Kommunikation & Soziale Arbeit

Mein Name ist Eva Zwahlen. Nach mei­ner Erst­aus­bil­dung zur Pri­mar­leh­re­rin habe ich rund 20 Jahre in der Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion im Public- und Non­pro­fit-­Be­reich gear­bei­tet, nament­lich im Eid­ge­nös­si­schen Depar­te­ment für Ver­tei­di­gung, Bevöl­ke­rungs­schutz und Sport (VBS) und als Lei­te­rin Medi­en­dienst im Bun­des­amt für Poli­zei (fed­pol). Zudem war ich im Bun­des­amt für Gesund­heit (BAG) in der Prä­ven­tion nicht­über­trag­ba­rer Krank­hei­ten (NCD) und wäh­rend gut fünf Jah­ren als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­ant­wort­li­che für eine grosse NPO-­Spi­te­x­or­ga­ni­sa­tion tätig, wel­che ich unter ande­rem wäh­rend eines umfang­rei­chen Chan­ge-Pro­zes­ses kom­mu­ni­ka­tiv beglei­tet habe. 2020 habe ich meine eigene Firma gegrün­det sowie 2022 mein Mas­ter­stu­dium der Sozia­len Arbeit an der Ber­ner Fach­hoch­schule (BFH) erfolg­reich abge­schlos­sen.

Kom­mu­ni­ka­tion ist ein Handwerk. Ich setze die­ses mit Kopf (auf der ana­ly­tisch-­kon­zep­tio­nel­len Ebe­ne), Herz (auf der sozial-e­mo­tio­na­len Ebe­ne) und Hand (auf der hand­werk­lich-prak­ti­schen Ebe­ne) um. Dies bedeu­tet für mich, Lösun­gen zu ent­wi­ckeln, die best­mög­lich zu mei­nen Kun­din­nen und Kun­den pas­sen, die für sie umsetz­bar sind und die sie dabei unter­stüt­zen, ihre Unter­neh­mens­ziele zu errei­chen. Dabei ver­stehe ich mich als Spar­ring­part­ne­rin auf Augen­hö­he, achte auf eine hohe Qua­li­tät mei­ner Dienst­leis­tung und die Zufrie­den­heit mei­ner Kund­schaft. In der Zusam­men­ar­beit ist mir ein offe­ner, kon­struk­ti­ver, ver­trau­ens­vol­ler und ziel­ge­rich­te­ter Umgang sehr wich­tig.

Aus- und Weiterbildung

  • Master of Science (MSc) in Sozialer Arbeit BFH
  • Master of Advanced Studies (MAS) in Communication Management HSLU
  • Eidgenössisch diplomierte PR-Beraterin
  • Primarlehrerin

Zitiervorschlag Masterthesis

Zwah­len, Eva. (2022). Public Affairs als Form von Advo­cacy zur lang­fris­ti­gen Finan­zie­rung eines Dienst­leis­tungs­an­ge­bots für Can­cer Survivors [Mas­tert­he­sis aus dem Koope­ra­ti­ons­stu­dien­gang Mas­ter of Science in Sozia­ler Arbeit der Fach­hoch­schu­len Bern, Luzern und St. Gal­len]. Ber­ner Fach­hoch­schule - Soziale Arbeit: Bern.

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Edi­tion Soziothek

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Eva Zwah­len legt eine the­ma­tisch unge­wöhn­li­che, jedoch inhalt­lich umso wich­ti­gere und sehr gut gelun­gene Arbeit vor, geht es doch um die nach­hal­tige Finan­zie­rung zur Ver­sor­gung der Can­cer Sur­vi­vors, einer ten­den­zi­ell unter­ver­sorg­ten Grup­pe. Die Arbeit beleuch­tet und begrün­det die Pre­ka­ri­tät die­ser wenig beach­te­ten Gruppe und damit die Not­wen­dig­keit, sich inter­pro­fes­sio­nell, spe­zi­ell aber auch sozi­al­ar­bei­te­risch mit den Bedürf­nis­sen der Can­cer Sur­vi­vors aus­ein­an­der­zu­set­zen. Ins­ge­samt sollte dem Thema der Advo­cacy im Kon­text von Public Affairs in der Sozia­len Arbeit mehr Bedeu­tung zuge­mes­sen wer­den, um die Bedeut­sam­keit her­vor­zu­he­ben und Res­sour­cen für benach­tei­ligte Grup­pen zu erschlies­sen. Dazu leis­tet diese Arbeit einen wich­ti­gen Bei­trag.

Prof. Dr. phil. Christoph Gehrlach, Leiter des Instituts für Organisation und Sozialmanagement (IORG) an der Berner Fachhochschule (BFH)

Krebs ver­än­dert sich von einer unheil­ba­ren zu einer chro­ni­schen Krank­heit, und die Zahl an Can­cer Sur­vi­vors wird in den nächs­ten Jah­ren wei­ter stei­gen. Can­cer Sur­vi­vors sind auf eine ganz­heit­li­che, koor­di­nierte und ver­netzte Beglei­tung und Bera­tung ange­wie­sen. Als Geschäfts­füh­re­rin der Krebs­liga Bern setze ich mich anwalt­schaft­lich bei der Poli­tik und bei ande­ren Akteur*in­nen des Gesund­heits­we­sens dafür ein, dass Can­cer Sur­vi­vors die Unter­stüt­zung bekom­men, die sie benö­ti­gen, damit sie auch wei­terhin an der Gesell­schaft teil­ha­ben kön­nen. Dazu lie­fert uns die Mas­tert­he­sis von Eva Zwah­len die wis­sen­schaft­li­che Grund­lage sowie mit den Hand­lungs­emp­feh­lun­gen wert­volle und hilf­rei­che Denk­an­stös­se.

Nicole Stutzmann, Geschäftsführerin Krebsliga Bern

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